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Donau-Gymnasium Kelheim  
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Elternbeiratsvorsitzende Annette Karl im Vortrag
über „Gehirnfreundliches und individualisiertes
Lernen“ von Alfred Merkel, links daneben
Bernhard Uhl (neugewähltes Mitglied des LEVVorstandes).

 

57. Mitgliederversammlung der Landes-Eltern-Vereinigung der Gymnasien in Bayern e.V.

Am 24. und 25. März 2007 fand die 57. Mitgliederversammlung der LEV in Nürnberg und Fürth statt. Ca. 200 Elternbeiratsmitglieder aus Gymnasien in ganz Bayern nahmen daran teil.
Das Donau-Gymnasium Kelheim war durch Carolin Kammermeier und Annette Karl vertreten.
Nach der Begrüßung durch den Schulleiter des Städtischen Johannes-Scharrer-Gymnasiums in Nürnberg, Herrn OStD Heinz Hock, und dem Bericht des LEV-Vorsitzenden Thomas Lillig wurde eine Vielzahl von Anträgen beraten und verabschiedet. So fordert die LEV in ihrem Leitantrag, der inzwischen als Petition an Landtagspräsident Alois Glück eingereicht wurde, die politischen Entscheidungsträger auf, die finanziellen Mittel für das Gymnasium entscheidend zu erhöhen, die Bereitstellung von befriedigenden Aufenthalts- und Transportkapazitäten für Schüler, die personelle und räumliche Ausstattung der Schulen zu verbessern und die Lehrpläne im G8 zu überprüfen und zu kürzen, insbesondere auch die Schulbücher.

Die LEV fordert, dass die G9-Schüler kein Büchergeld zahlen müssen, da für sie keine Bücher mehr ngeschafft werden sowie die zusätzliche Förderung des letzten G9-Jahrgangs.
Die Einführung einer Schüler-Identifizierungsnummer wird abgelehnt und es wird beantragt, rechtzeitig eine Regelung für den doppelten Abiturjahrgang 2011 zu finden, usw.


Etliche Vorträge und Workshops zu interessanten Themen rundeten den Samstagnachmittag ab. In der abendlichen Talkrunde hatte der Vorsitzende der CSU-Landtagsfraktion und MdL Joachim Hermann durchaus seine Mühe, der Kritik vieler Elternvertreter, insbesondere am G8, standzuhalten.
Am Sonntag fanden nach Kassenbericht und Entlastung des Vorstands Neuwahlen statt, bei denen u.a. der bisherige Vorsitzende, Thomas Lillig, in seinem Amt bestätigt wurde.
Alles in allem war es eine sehr informative Veranstaltung, die bestätigt hat, dass es sehr wichtig ist, dass wir Eltern uns für die Interessen unserer Kinder einsetzen, unsere Erfahrungen austauschen, unsere Kräfte bündeln und unsere Anliegen und Sorgen an höchster politischer Stelle vorbringen.